Günstig und lang ging es von der Atacama-Wüste mit drei verschiedenen Bussen nach Cusco in Peru. Nach insgesamt 37 Stunden kamen wir heil dort an. Die Busfahrt war interessant, da es auch in Chile & Peru keine richtigen Straßenregeln gibt und alle sehr chaotisch fahren. Nun gut – uns blieb nichts anderes übrig, als den Busfahrern zu vertrauen. Auf dem Weg nach Cusco kamen wir an vielen sehr ärmlichen peruanischen Regionen vorbei. Die Menschen leben hier in Hütten, fernab von Strom und fließend Wasser. Die Natur war sehr wüstenähnlich und wir konnten viele Straßenhunde sehen. Auch eine Frau, die ihrem Baby am Straßenrand die Brust gab, während sie ihrem Alltagsgeschäft nachging, schien hier das Normalste der Welt zu sein.
In Cusco angekommen wurden wir sehr positiv vom bunten Trubel der Stadt überrascht. Cusco befindet sich auf einer Höhe von etwa 3.400 Metern im Tal der Anden. Sie gilt als alte Inka-Hauptstadt und wird seit Jahrzehnten von vielen Touristen besucht. Warum? Von hier aus kann man tolle Wanderungen ins heilige Tal, zum Rainbowmountain oder zum Machu Picchu starten.
Wir haben in der Stadt ganze sieben Tage verbracht. Es lohnt sich sehr hier ein wenig Zeit einzuplanen! Neben den vielen schicken Läden und Restaurants, verzaubern vor allem die wunderschönen Gassen von Cusco. Wir schlenderten durch die Straßen, besuchten die duftende Markthalle, wanderten auf die umliegenden Berge und genossen leckeres Essen. Die Tage waren perfekt um sich an die Höhe zu gewöhnen und waren gleichzeitig eine gute Vorbereitung auf unser bevorstehendes Abenteuer!
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