Welcome to L.A.

Santa Barbara

Bevor wir in die wilde Großstadt hineingefahren sind, legten wir einen kurzen Stop im schicken Santa Barbara ein. Die Kleinstadt direkt am Pazifik gelegen, wird immer beliebter für Prominente und viele ziehen aus dem chaotischen L.A. weg und suchen sich in Santa Barbara eine schöne Villa mit Blick aufs Meer. Wir schlenderten durch die sauberen Straßen, schauten uns die schicken Vorgärten an, schnabulierten ein sehr leckeres Eis und liefen durch die Palmen Allee direkt am Pier entlang. Hier lässt es sich leben!

Hafenpromenade

Der Weg nach L.A. verlief immer entlang der Westküste auf dem Highway 1 – eine echte Empfehlung für jeden, der mit dem Auto in Kalifornien unterwegs ist! Die Sonne küsste schon langsam den Pazifik und ließ so die Landschaft in einer ganz romantischen Farbe erscheinen.

Highway 1 Santa Barbara – L.A.

Angekommen im Motel in L.A., ließen wir den Abend bei einer Partie Skat und einem Bierchen entspannt ausklingen. Morgen wird ein voller Tag! Dennoch schafften wir es nicht vor 01:00 Uhr ins Bett, da wir so viel quatschten!

Motelzimmer, Badezimmer diesmal ohne Tür – macht aber nichts! Besser ein Bad ohne Tür als kein Bad!

Santa Monica Pier

Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Suche nach einem kostengünstigen Parkplatz. Am Rand vom Stadtviertel Santa Monica wurden wir fündig! 5 Stunden für 12 US$…Naja, für kalifornische Verhältnisse ein Schnäppchen! Anschließend erkundeten wir den bunten Santa Monica Pier (ein Steg der weit in den Pazifik hineinragt und voller Restaurants, Cafés, Casinos und Suvenirshops ist) – der Touri Spot schlecht hin! Es war noch nicht mal 10 Uhr am Morgen und hier steppte schon der Bär! Freestyler performten und sprangen über mehrere Menschen hinüber. Dafür gab es ziemlich viel Moneten, jeder Zuschauer rückte einen Zwanziger raus! Wir verkrümelten uns schnell, denn dafür hat unsere Reisekasse nichts drüber! Ebenfalls endet die historische Route 66 hier am Steg – das Ziel eines jeden Bikers, vom kalten Chicago zum sommerlichen Santa Monica Pier! Am Ende des Piers angelten die einheimischen Männer, während die Frauen sich in Gymnastik übten. Es war viel los! Ins Casino sind wir nicht gegangen, denn bald kommt noch ein viel besserer Ort, um sich im Glücksspiel mal auszuprobieren!

Sport am Strand

Als nächstes machten wir uns auf den Weg, immer am breiten Sandstrand entlang, zum nächsten belebten Ort. Doch erstmal gönnten wir uns ein Frühstücksbrot im Schatten… währenddessen lächelte Gena einen Athleten zu, der uns daraufhin zu sich rüber winkte. Es dauerte nicht lang und er zeigte uns atemberaubende Kunststücke auf den zwei Eisenstangen – anschließend unterrichtete er Marcus & Bruno. Die Jungs waren erst ganz enttäuscht, dass sie es nicht geschafft hatten auf den zwei Eisenstangen einen Handstand zu schaffen. Als Alice ihnen dann aber erzählte, dass er diese Sportart seit 10 Jahren ausübt und täglich acht Stunden dafür trainiert, waren sie etwas erleichtert. Er wird von Adidas gesponsert und betreibt nebenbei sein eigenes Studio, so überlebt er auf dem teuren Pflaster in L.A. Wir haben uns alle ganz blendend mit Alice verstanden und er hat uns in der kurzen Zeit viele Kunststücke gezeigt.

Schön, dich kennengelernt zu haben, Alice!

Venice Beach

Am Ende der laaaangen Promenade von Santa Monica Richtung Süden, kamen wir am berühmten Venice Beach an. Doch was macht diesen Strandabschnitt so besonders? Es sind die Menschen, die hier ihre Talente zu Schau stellen! Auf Inlinern tanzende Frauen & Männer performten zur Musik (Fotos & Videos waren hier verboten), durchtrainierte Körper liefen unbedeckt durch die Straßen, um gesehen zu werden, und Skater aller Altersklassen (wir sahen wirklich alles, von einer älteren Dame bis hin zu einem kleinen Jungen, der gerade Mal sechs Jahre alt sein muss) fuhren total verrückte Halfpipes entlang. Wir bekamen unsere Kinnladen nicht mehr hoch und auch wenn die Parkuhr schon abgelaufen war, mussten wir weiterhin den Skatern zu schauen. So gute Performer haben wir alle noch nie erlebt! Wow!

1:0 für die gigantischen Pazifikwellen

Auf dem Rückweg, vorbei an schicken Oldtimern, legten wir noch einen Stop am Strand ein.

Testfahrt gefällig?

Die Wellen waren stärker als sie aussehen und die beiden Jungs mussten sich ganz schön anstrengen, um nicht bei jeder Welle umgerissen zu werden! 😀 Ich schaute mir das Spektakel vom gemütlichen Sandstrand aus an. Die Abkühlung tat gut und erfrischt ging es danach in die Innenstadt von L.A. 

Zuerst wirkten die Wellen noch so klein…

 

Doch dann wirkten die Jungs ganz klein…

Hollywood ruft!

Schon morgen geht es weiter und wir nehmen euch mit in eines der teuersten Viertel L.A.s sowie auf den berühmten Walk of Fame! Seid ihr dabei? 🙂

Schreibe einen Kommentar

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner