Roadtrip Patagonia Part 6

Bariloche – Zuhause im Wohnwagen

An unserem letzten Stop – in Bariloche – verbachten wir nochmal drei Tage. Da wir nicht immer im Auto schlafen wollten, nahmen wir uns auch hier wieder eine kleine Unterkunft. Diesmal durften wir in einem Wohnanhänger auf dem Grundstück einer argentinischen Familie am Rand von Bariloche nächtigen. Täglich wurden wir direkt vor der Tür von zwei verspielten Katzen begrüßt. Es war ein schöner Flecken Erde!

Das erste Eis in Südamerika!

Am zweiten Tag erkundeten wir die Innenstadt direkt am See gelegen. Die Stadt war in der Hochphase der Ostervorbereitungen (denn in 4 Tagen ist schon Ostersonntag). Überall standen bunten Osterhasen und an jeder Laterne hingen schick verzierte Ostereier. Die Schaufenster waren mit Schoko-Eiern bestückt und überall wurde Festmusik gespielt. 

Heute gönnten wir uns unser erstes Eis! Hmmm das war lecker! Eine Kugel Dulche de Leche durfte da natürlich nicht fehlen! 

Zu viert mit zwölf Beinen auf den Cerro Otto

Am dritten Tag stand wieder eine Wanderung bevor. Wir wollten auf den Cerro Otto – ein Berg in Mitten des Ortes Bariloche. Von dort aus soll man eine tolle Aussicht auf den Ort, die umliegenden Berge und Seen haben. Man kann dort ganz bequem und schnell mit einem Sessellift hochfahren. Wir entschieden uns jedoch für den günstigeren und sportlicheren Weg – Wir laufen! 

Als wir die ersten Meter hinter uns gelassen hatten, schossen plötzlich zwei riesige Hunde bellend an uns vorbei. Huch! Was für ein Schreck! Es waren zwei von den hier so viel vertretenen Straßenhunden. Anfangs war uns die Situation noch etwas ungeheuerlich so ganz allein auf dem Weg nach oben mit den beiden riesigen Vierbeinern. Doch ziemlich schnell wurde uns klar: Sie wollen uns begleiten. Es wirkte, wie als wollten Sie uns den Weg nach oben zeigen. So wie fasst allem in unserem Leben, gaben wir den beiden Namen. Den ersten nannten wir Leader, da er immer vorne weg lief und den Weg für uns absicherte. Den zweiten nannten wir Wolfy, da er aussah wie ein schwarzer Wolf. Beiden waren so süß! Brauchten wir eine Pause, warteten sie auf uns. Wussten wir mal nicht, wo der Weg weiterging, liefen sie vor und zeigten uns den Weg. Sie begleiteten uns tatsächlich knappe zwei Stunden bis zur Spitze des Berges. 

Oben angekommen besorgten wir zunächst Wasser für unsere treuen Gefährten. 

Danach machten auch wir es uns im routierenden 360Grad Restaurant gemütlich und genossen die wechselnde Aussicht.

Mit diesem Beitrag endet auch unser Bericht über unsere Reise durch Patagonien. Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr habt euch in einigen Momenten gefühlt, als wäret auch ihr hier im wunderschönen Patagonien! 🙂

Next Stop: CHILE 🙂 🙂 🙂

3 Gedanken zu „Roadtrip Patagonia Part 6“

  1. Hallo Weltenbummler, mit Freude verfolge ich Eure Erlebnisse und wünschte mir das eine oder andere Mal dabei gewesen zu sein. Auf die Hunde jedoch kann ich ganz gut verzichten ????. Da wäre ich vor Angst wahrscheinlich direkt umgedreht. Habt weiter tolle Erlebnisse. Ich drücke die Daumen, dass alles wie geplant läuft und bleibe in der Ferne dabei. Liebe Grüße Kerstin

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    • Hallo liebe Kerstin! 🙂 Das ist aber eine tolle Überraschung von dir zu lesen! Vielen Dank. 🙂 Die vielen Straßenhunde haben mir am Anfang auch große Angst bereitet, mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt. 😀 Liebe Grüße nach Deutschland und ein sonniges Wochenende dir!

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