Willkommen auf Bohol

Hier gefällt es uns, hier bleiben wir!

Am 22. Januar sind wir auf der dritten philippinischen Insel unserer Reise angekommen. Über Get Your Guide haben wir im Vorfeld schon eine 2 Nächte-3 Tage-Tour gebucht, da diese jedoch früh um 06:00 Uhr starten sollte, entschieden wir uns dazu, schon einen Tag eher anzureisen, um unnötigem Stress zu entgehen. Bei der Ankunft im Abraham Bohol, was sich als unsere Unterkunft für die kommenden zwei Wochen herausstellen sollte, wurde uns gesagt, dass es einen Fehler bei GYG gibt und die Tour erst einen Tag später starten würde. Das Personal war super zuvorkommend und obwohl wir nicht mal den Anschein erweckten, dass uns dies stören würde, bekamen wir direkt eine Nacht und einen Ausflug umsonst! Nicht schlecht, oder? 🙂 

Ich glaube, am Bild ist schon ganz gut erkennbar, warum wir hier so lange verweilen. 😀 Uns gefällt die Unterkunft und das leckere philippinische Frühstück am Morgen sehr gut. Außerdem sind wir mit dem Besitzer Dan in Kontakt getreten und haben uns viel über den Aufbau einer Selbstständigkeit unterhalten. Auf unserer Reise sind wir oft auf Menschen getroffen, die ihren Traum zum Beruf gemacht und sich so vom 9 to 5 Job und dem gesellschaftlichen Druck entfernt haben. Wir hören uns immer gern den Werdegang und deren Schlüssel zum Erfolg an. Einiges ist unterschiedlich, doch eine Aussage ist immer gleich! 

Wenn du es zu 150 % willst, zu 150 % an dich glaubst und zu 0 % zweifelst, wirst du auch Erfolg haben indem, was du tust!

– erfolgreiche Menschen

Nun kann man darüber eine unterschiedliche Meinung vertreten, doch unserer Erfahrungen belegen: Hätten wir die Weltreise nicht zu 150 % gewollt, wären wir jetzt nicht da, wo wir sind. Vielleicht sollte man einfach mal den Willen über den Verstand stellen und Erfolge dadurch zulassen…

 

Virgin Island – eine magische Sandbank im Ozean 

Nach unserer ersten gratis Nacht im Hostel, ging es direkt weiter mit einem gratis Ausflug auf die Virgin Island, einer Sandbank im Süden der Insel Bohol, die nur tagsüber begehbar ist. Nachts verschwindet sie auf magische Weise… Könnte man denken, doch eigentlich ist es nur das einfache Gesetz der Gezeiten.

Es ging mit einem kleinen Jeepey Bus, den typischen Bussen hier auf den Philippinen, voll mit Deutschen und einer Italienerin, die ebenfalls seit einigen Jahren in Deutschland lebt, zum Meer. Von dort aus fuhren wir mit dem Boot raus aufs Meer, wo wir zum Schnorcheln ins Meer hüpften. Pünktlich zum Sonnenuntergang, erreichten wir Virgin Island. Die kleine Sandbank erstreckt sich auf circa 50 Meter Länge und gerade mal vier Meter Breite an der breitesten Stelle, mitten im Meer! Unser Tourguide vom Hostel holte die Musikbox raus und bei Pink-, ABBA- und Florence and the Maschine-Klassikern, Erfrischungsgetränken und philippinischen Snacks (hauptsächlich bestehend aus Banane – frittiert, kandiert, gekocht, gegrillt oder gebacken) genossen wir die untergehende Sonne auf der Sandbank, die wir zu diesem Zeitpunkt nur für uns hatten. Bevor sie am Ende die Flut zu sich ins Wasser zog und wir mit dem Boot wieder zurück zum Festland fuhren. Danke Bohol, für diese wunderschöne Begrüßung! 

 

Warum wir so lange auf den Philippinen bleiben und wie es danach weitergehen wird, erfahrt ihr in den folgenden Blogbeiträgen. Doch nun entspannen wir erstmal und genießen den Sonnenuntergang. Wir bekommen einfach nicht genug von all den einzigartigen Ditschen! Wem geht es noch so?