Es lebe die warme Dusche!
Zurück von unserer fünftägigen Trekkingtour hatten wir noch drei wundervolle Tage in Cusco. Dort konnten wir endlich eine richtige Dusche, ein gemütliches Bettchen und eine Waschmaschine benutzen. Was für ein Luxus! Unsere Unterkunft war in einem wunderschönen Innenhof Mitten der Altstadt von Cusco. Von unserem Zimmer hatte man eine tolle Sicht auf das “braune Meer” – auf die braunen Häuserdächer Cuscos. Wir genossen das Ausschlafen, das Frühstücken im Café und das Nichts tun sehr!
mexikanischer Hüftschwung
Zufällig waren alle anderen Condors auch noch in der Stadt, um sich ein paar Tage zu akklimatisieren. So beschlossen wir kurzerhand, uns auf ein letztes Bier zu treffen, bevor es für alle in verschiedene Richtungen geht. Gesagt, getan und so landeten wir fast vollständig in der Black Cat Bar, um auf unser Abenteuer anzustoßen. Cheeeeeeers!
Nachdem die beiden Mexikaner uns alle überredeten (naja, die anderen mussten überredete werden, ich war sofort dabei! 😀 ) ging es für uns alle noch ins Hostel der beiden. Dort findet heute ein mexikanischer Tanzabend statt. Auf geht’s!
Für mich ging ein kleiner Bucketlist-Wunsch in Erfüllung: Einmal in Südamerika in einen Club gehen! Dass es so ein kulturelles Erlebnis wird, damit habe ich nicht gerechnet! Überall stand Tequila auf den Tischen und zur Krönung kam eine Frau ständig mit einer komischerweise immer vollen Tequilaflasche zu uns und füllte unseren Mund damit. Ich konnte mich ein Glück ab und zu gut verstecken – anders hätte ich diesen Abend wohl nicht überlebt! 😀 Alle waren in fröhlicher Partystimmung und die Hüften der Südländern hörten nicht auf zu kreisen! Was für ein Erlebnis… Es tat richtig gut mal wieder das Tanzbein zu schwingen, auch Bruno hatte viel Spaß. 🙂 Ein gelungener Abschluss.
Auf Wiedersehen Cusco!
Am letzten Tag in Cusco, fiel uns der Abschied nicht leicht. Cusco hat uns wirklich verzaubert und ich bin mir sicher: hierher kommen wir eines Tages wieder zurück! 🙂
Leider hatten wir bei unserer Fahrt zum neuen Ort etwas Pech… Als erstes habe ich Bruno´s geliebten Hut im Taxi verloren… danach folgte eine grauenvolle Busfahrt. Wir überquerten nachts die Anden und ich musste mich leider so sehr übergeben, dass das gesamte Bad im Bus nicht mehr benutzbar war… Als wir nach 10 Stunden endlich ankamen, war ich heilfroh, diese Busfahrt überstanden zu haben!
Next Stop: der AMAZONAS REGENWALD 🙂
