Was bedeutet eigentlich Freiheit?

Drei wundervolle Tage in New York waren bereits vorbei und am 13. Dezember folgte der letzte Tage für uns. Doch dies gilt nur für diese Reise, denn eines steht fest: New York City werden wir nicht nur einmal besuchen! 

1. Stopp: Die berühmte Freiheitsstatue, wer kennt sie nicht

Nun haben wir die Freiheitsstatue schon aus so vielen Perspektiven gesehen… vom Nachtstellplatz aus, vom Ufer und auch von hoch oben auf dem Empire State Building, doch eines fehlte noch: von ganz nah dran! 

So führte uns also die Fähre am letzten Tag auf die Liberty Island (dt.: Freiheitsinsel). Normalerweise muss man mit bis zu zwei Stunden Wartezeit rechnen, doch da sich im Winter nicht so viele Menschen zur Statue wagen, ging bei uns alles ganz schnell und wir waren eher als gedacht auf der Insel angekommen. Von der Insel aus hat man nicht nur eine tolle Sicht auf die Freiheitsstatue, sondern auch auf die Skyline von New York City! 

Die Freiheitsstatue ist ein Geschenk der Franzosen an die Vereinigten Staaten und symbolisiert noch heute die Freiheit. Mit einer Gesamthöhe von 92,99m war sie bis 1959 die höchste Statue der Welt.

Doch was bedeutet Freiheit eigentlich? Für den einen ist es der Besitz von ausreichend Geld, um unabhängig zu leben und sich alles zu ermöglichen. Für den anderen ist es die selbstständige Arbeit, um freie Entscheidungen im Job treffen zu können. Für wieder einen anderen ist es das Reisen oder in der Natur leben, Single oder einfach nur gesund zu sein. Für jeden von uns ist es etwas anderes. Wir haben uns noch nie so frei gefühlt, wie aktuell auf dieser Weltreise. Jeden Tag können wir frei entscheiden, was wir tun, wohin wir gehen und welches Abenteuer als nächstes folgt. Doch all das ist nur möglich, weil wir vorher viel Zeit in unseren Job investierten, Geld gespart und einen Plan aufgestellt haben. So wurde unsere Freiheit real. Was wir damit sagen wollen… Es ist egal, wie die Freiheit eines jeden ausschaut, wichtig ist nur: Mit den richtigen Werkzeugen können wir die noch so individuelle Freiheit erreichen. 

 

2. Stopp: Central Park, die grüne Lunge der Stadt 

Nach dem Besuch bei Lady Liberty, ging es vorbei an der World Trade Center – Gedenkstätte, die heute aus zwei gigantischen Löchern mit Wasserfällen besteht, weiter in den Norden der Stadt. 

Dort befindet sich die grüne Lunge der vergasten Stadt, der berühmte Central Park! Wir spielten ein wenig Kevin allein in New York und stiefelten durch einige der vielen Wege im 3,41 Quadratkilometer großen Park. Dabei begegneten wir Cooper, einem zuckersüßen Golden Retriever, der uns, während wir mit ihm kuschelten, eine Tonne seines goldenen Haares schenkte. 😀 

 

Am Ende oder Beginn, wie man es nimmt, des Central Parks befindet sich das Plaza Hotel. Japp, genau DAS Plaza Hotel, wo auch Kevin die Kreditkarte seines Vaters um einige Scheine leichter machte. Zur Zeit kostete die Nacht 1.300 US$, ein Schnäppchen, was? 

 

3. Stopp: St Patricks Cathedral & geheime Shoppingtour 

Erinnert ihr euch, als wir erzählten, dass New York City aus vielen Neubauten, aber auch einigen alten Schätzen besteht? Die St Patricks Cathedral ist einer davon. Auf eine der berühmtesten Straßen New Yorks, auf der 5th Avenue, befindet sich die 144 Jahre alte Kathedrale, die einen Blick hinein definitiv verdient hat! Besonders faszinierend ist die prachtvolle Orgel über dem Eingangsbogen.

 

Unser New York City Abenteuer endete mit einem „Ok, wir sehen uns in 45min!“, als wir aus der Kathedrale rauskamen und uns für eine kleine Weihnachtsgeschenke-Aktion kurz voneinander verabschiedeten. Wir sind es mittlerweile so gewohnt, jeden Schritt gemeinsam zu gehen, dass dieser Abschied, wenn auch nur für kurze Dauer, ein ganz komisches Gefühl war! 

Mach’s gut New York City – bis ganz bald! 

Am Morgen es 14. Dezembers verabschiedeten wir uns der Weltstadt, die uns komplett von sich überzeugt hat! Nach kurzem Plausch mit der Taubentante Caroline, die neben unserem Auto täglich die Tauben mit Brotkrümeln versorgte, ließ Bruno nochmal die Drohne starten. Es war das erste Mal, dass es in einer Großstadt erlaubt war – naja, zumindest haben wir kein Verbotsschild wahrgenommen! 😀 

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