Die wundervolle Natur Ecuadors

Ein Ausflug ging zu einem Vulkan-Krater, worin sich nun ein türkisblauer See befindet. Wir waren nur eine kleine Gruppe und unser Guide konnte uns viel erklären. Zunächst ging es auf einen lokalen Wochenmarkt. Dort probierte Bruno doch nicht wirklich das Nationalgericht… Meerschweinchen… Ja, genau die süßen Wesen, die wir in Deutschland als Haustiere halten und gern kuscheln… Bruno: “War lecker! Hat halt geschmeckt wie Schwein, jedoch nicht so intensiv vom Geschmack her. Das Fleisch hatte die Konsistenz wie ein Hähnchenfleisch. Ich würde es nochmal essen.” Ich saß lediglich daneben… 😀

Danach ging es zu einer indigenen Familie – sie leben noch so, wie ihre Vorfahren von vor Jahrhunderten von Jahren. Während die anderen dem Stammvater zuhörten, wie er die Nahrungszubereitung erklärte, war ich die ganze Zeit mit dem kleinen Kind der Familie beschäftigt. Wir spielten mit ihren Spielsachen und verständigten uns mit Mimik & Gestik. Ich genoss die Zeit sehr und bewunderte dieses kleine Wesen und wie sie sich an den kleinen Dingen erfreute. Leider wurde meine Freude zum Schluss etwas getrübt, als die Mama des Kindes Geld von mir verlangte, weil ich ja eben mit ihrer Tochter gespielt hatte… Aber gut, so läuft das hier… Schließlich müssen auch sie zusehen, wie sie überleben.

Angekommen am Quilotoa Lake wanderten wir den steilen Krater hinunter bis zum Fuße des Sees. Hier hatten wir die einmalige Gelegenheit auf dem Wasser in Mitten dieses gewaltigen Kraters mit dem Kajak zu paddeln. Was für eine coole Erfahrung!! Wir waren ganz aufgeregt, als wir unser Boot in diesen gigantischen Krater setzten. Danach liefen wir den Weg wieder nach oben – 40min steil bergauf… Belohnt wurden wir mit einem leckeren Mittagessen in eines der Restaurants vor Ort.

In den Nationalparks kann man eine wundervolle Blumenvielfalt bestaunen – habt ihr solche Arten schonmal gesehen?

… auch kleine Tierchen gab es zu sehen! 🙂 Den hier lebenden Puma haben wir leider nicht erlebt.